Anfrage an den Hauptausschuss am 21.04.2016
Unbestritten ist, das Straßenbeleuchtung mit LED-Technik den Stromverbrauch und damit auch die laufenden Kosten erheblich reduzieren können. Auch sind die LED Lampen in der Regel langlebiger und der Wartungsaufwand ist geringer. In Nachbargemeinden wie Dormagen und Kaarst wird von einem „Return of Invest“ innerhalb längstens 6 Jahren ausgegangen. Kaarst will die flächendeckende Umstellung bis 2019 abschließen.
In Grevenbroich befindet sich die Straßenbeleuchtung weitestgehend im Besitz der Gas und Wasserwerke Grevenbroich(GWG). Die GWG erhält für den Betrieb der Straßenbeleuchtung jährliche Pauschalzahlungen von der Stadt Grevenbroich. Bisher hat die GWG nicht mit der flächendeckenden Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED Technik begonnen.
Wir bitten deshalb um die Beantwortung folgender Fragen durch die Stadtverwaltung:
- Wie hoch wären die heute anfallenden zusätzlichen Kosten je Leuchtstelle beim Einsatz von LED Leuchtmitteln im Vergleich zu den im Moment eingesetzten Standardleuchtmitteln?
- Wie lang ist die vom Hersteller benannte Nutzungsdauer von LED Leuchtmitteln im Vergleich zu den bisher eingesetzten Standardleuchtmitteln?
- Wie hoch sind die jährlichen Stromverbrauchskosten von LED Leuchtmitteln im Vergleich zu den Standardleuchtmitteln?
- Welche Zusatzkosten würden der Stadt Grevenbroich bei einer flächendeckenden Umstellung auf LED Leuchtmittel im Rahmen von regulären Wartungsarbeiten oder alternativ im Rahmen eines Erneuerungsprogrammes entstehen?
- In welchem Zeitraum würde sich ein Ausstauch von Standardleuchtmitteln rechnen?
- Gibt es ein Konzept über den Austausch bestehender Leuchtmittel in LED?
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