Jeden Morgen nutzen mehrere Hundert Pendler aus Grevenbroich die RB38, um nach Neuss und Düsseldorf zur Arbeit zu fahren. Seit Monaten erleben sie täglich das gleiche Trauerspiel. Die Verbindungen fallen aus oder es werden nur Kurzzüge mit 50% der notwendigen Kapazität bereit gestellt. Der Pendler müssen sich dann in die Züge quetschen und geniessen den Komfort einer gut gefüllten Sardinenbüchse. So auch heute morgen. Die Verbindung um 7:33 h nach Düsseldorf fällt komplett aus und um 7:30 h in Gegenrichtung nach Köln fährt nur ein Kurzzug.
Zahlreiche Interventionen auf lokaler Ebene landen beim Verkehrsverbund und der Deutschen Bahn anscheinend direkt in der Ablage „Papierkorb“. Verbessert hat sich nichts.
Hier müssen die Rahmenbedingungen geändert werden, sagt Dr. Peter Gehrmann, Bundestagsdirektkandidat der Grünen. Die Privatisierung darf nicht dazu führen, dass Züge nur nach Lust und Laune der Deutschen Bahn fahren. Der Betrieb der RB38 und damit die Anbindung an Neuss und Düsseldorf muss endlich wieder in ausreichender Kapazität und zuverlässiger Form wiederhergestellt werden.
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